Bürgermeister Breig stellt Pläne zur Gemeindeentwicklung der nächsten 15 Jahre vor Eine langjährige Forderung des SPD OV Ehrenkirchen-Bollschweil wurde endlich wahr:Weite Teile der Ortsdurchfahrten in Ehrenstetten und Kirchhofen werden schon bald zu Tempo 30 Zonen. Das verkündigte Bürgermeister Thomas Breig auf einer Enwohnerversammlung vor gut 200 Teilnehmern in der Kirchberghalle in Ehrenkirchen. Weitere Schwerpunktthemen waren der Gemeindeentwicklungsplan für die nächsten 15 Jahre und die Vorstellung von konkreten Plänen zum Neubau der Grundschule und des neuen Sportgeländes in Kirchhofen. Stadtplaner Bernd Fahle, Architekt Richard Stoll und Sportanlagenplaner ThomasSchlageter referierten ausführlich über die Projekte.
Eine langjährige Forderung der SPD Ehrenkirchen-Bollschweil wird endlich umgesetzt; Tempo 30 an den Hauptdurchgangsstraßen in Ehrenstetten und Kirchhofen. Seit kurzem liegt die schriftliche Anordnung des Landratsamtes vor. Dies verkündigte Bürgermeister Thomas Breig auf einer Einwohnerversammlung in der Kirchberghalle vor gut 200 Teilnehmern. Viele Bürger*Innen werden es somit etwas ruhiger und sicherer haben vor ihrer Tür.
Thema der Veranstaltung war auch der Gemeindeentwicklungspan für die nächsten 15 Jahre. In mehreren Workshops unter Beteiligung der Bürger und des Stadtplanungsbüro fsp wurde ein Kursbuch 2030 erstellt. Dies stellt die Grundlage dar für die Beantragung von Zuschüssen für zukünfitige Sanierungsprojekte. Stadtplaner Bernd Fahle stellte die Ergebnisse vor, in dessen Mittelpunkt Planungsprojekte stehen wie die Zukunft des Gemeindezentrums inklusive Rathaus, des alten Schlosses oder der alten Grundschule. Insgesamt wurden in den workshops 35 Zukunftsprojekt erörtert.
Der Plan der Schulzentrums Ehrenkirchen: Grundschule und Gesamtschule auf einem Campus.
Konkreter wurde es dann bei der Vorstellung der neuen Grundschule. Architekt Richard Stoll stellt die Pläne vor. Der Spatenstich für den Neubau hat sich wegen fehlender Zuschüsse zwar verzögert, aber im September soll es endlich losgehen. Das Konzept von Stoll war insgesamt sehr überzeugend und neuste Unterrichtsformen der Ganztagsschule wurden dabei berücksichtigt. Synergieeffekte zwischen Gesamt- und Grundschule sollen optimal genutzt werden, zum Beispiel durch die gemeinsame Mensa, in der später 300 Essen pro Tag ausgegeben werden sollen.
Aber der Schulneubau ist nicht das einzige Großprojekt im Ort. Nach der Fusion der Fussballvereine wurden in der Versammlung von Sportanlagenplander Thomas Schlageter die Pläne für das neue Sportgelände vorgestellt. Vorgesehen sind ein neuer Kunstrasenplatz sowie ein neues Vereinshaus. Der Erschließung erfolgt schwerpunktmäßig über die Kroziner Straße wo auch 80 neue Parkplätze geschaffen werden sollen.
Nach gut zweistündiger Präsentation und Diskussion gab es im Anschluss noch Gelegenheit bei einem Glas Wein den Abend mit Gesprächen zu ausklingen zu lassen.