B31 West: Schluss mit der Hinhaltetaktik

Veröffentlicht am 22.10.2020 in Kreisverband

Seit weit über einem Jahr herrscht zum Thema B31 West Totenstille von Seiten des Regierungspräsidium. Das führt zunehmend zu Unverständnis in der Region. Birte Könnecke und Oswald Prucker haben deshalb dazu eine Pressemitteilung herausgegeben.

Es gibt sicher gute Gründe, für oder gegen den Bau der B31 West zu sein. Es gibt aber keinen guten Grund, den beschlossenen Bau immer weiter zu verzögern, nur weil man sich scheut, die Entscheidung für eine Trassenvariante zu treffen.  Bereits im Februar 2019 hatte das Regierungspräsidium für die B31 West eine Entscheidung bis zum Herbst des letzten Jahres angekündigt, seither wurde diese immer und immer wieder verschoben. Der Trassenverlauf der B31 West muss endlich entschieden werden.

Diese Hinhaltetaktik ist nicht mit fehlenden Gutachten oder der Corona-Pandemie zu erklären. Vielmehr scheint es so dass man sich über die Zeit retten will. Mit dem Jahresende geht nämlich die Planung der Fernstraßen auf die Autobahn GmbH des Bundes über. Es ist leider zu erwarten, dass sich daraus weitere Verzögerungen ergeben werden.

Birte Könnecke, SPD-Kreisvorsitzende und Kandidatin für die Landtagswahl im nächsten Jahr, kritisiert diese Hängepartie deutlich: "Nach all den Verzögerungen in diesem Projekt, hat die Region endlich eine Entscheidung verdient. Die Gutachten liegen auf dem Tisch, es muss weitergehen. Nur so kann zwischen den betroffenen Gemeinden auch wieder Ruhe einkehren."

"Die Folgen dieser Unsicherheit sind teils skurril" ergänzt Kreisrat Oswald Prucker und spielt damit auf die zweifache Ablehnung eines Geländes für ein Solartestfeld in Merdingen durch den Ihringer Gemeinderat an. "Kein Mensch ist gegen das Testfeld, aber wenn es um die B31 geht, dann ist selbst den Grünen die Straße wichtiger als eine Forschungseinrichtung zu erneuerbaren Energien." so die beiden weiter. Im gleichen Zusammenhang sehen beide die Gründungen weiterer Bürgerinitiativen entlang der Trasse. Das zeige, dass die Bürgerinnen und Bürger endlich Klarheit haben wollen. Sie wollen wissen, woran sie sind.

Könnecke führt weiter aus: "Es wäre die Aufgabe von Verkehrsminister Hermann gewesen, hier entsprechend Druck zu machen, aber auch der wird vor der Wahl wohl eher den Kopf in den Sand stecken.

Patrick Röttele
Pressesprecher

 

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