150 Jahre SPD

Veröffentlicht am 18.05.2013 in Ortsverein

150 Jahre SPD, das sind 150 Jahre gemeinsames Engagement für Demokratie, Frieden und soziale Gerechtigkeit. Darauf können wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stolz sein. Gleichzeitig bringt dieses Jubiläum aber auch eine große Verantwortung mit sich, der wir uns auch auf europäischer Ebene stellen müssen.

Die SPD war schon immer eine internationale Partei, die Solidarität lebte und förderte. Die Vision von Frieden und Freundschaft in Europa, für die viele Genossinnen und Genossen gekämpft haben ist heute Wirklichkeit. Seit der Unterzeichnung des Elysèe-Vertrags vor 50 Jahren ist nicht nur die deutsch-französische Freundschaft gewachsen, sondern auch die Einheit Europas. Durch die Lage des Ortsvereins an der französischen Grenze habt ihr diese Entwicklungen aus nächster Nähe miterlebt und mitgestaltet. Ihr habt auch dafür Sorge getragen, dass nicht nur europäisch geredet, sondern gehandelt wurde.
Die SPD kann sich heute mit Fug und Recht als die deutsche Europapartei bezeichnen und hat mit Martin Schulz einen Kämpfer für ein gerechtes Europa an ihrer Spitze im Europaparlament. Neben der wirtschaftlichen Einheit muss endlich auch die soziale Gerechtigkeit in Europa verwirklicht werden - dafür müssen wir als Genossinnen und Genossen einstehen!

Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die sozialdemokratische Geschichte weiterzuschreiben und dabei für ein soziales Europa zu kämpfen. Freidrich Ebert, Otto Wels, Willy Brandt und zahlreiche Andere haben in der Vergangenheit große Beiträge dazu geleistet, dass die Sozialdemokratie eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte wurde. Ihre Stütze fanden sie dabei stets in zahlreichen ehrenamtlich Aktiven, ohne die die großen Erfolge der Sozialdemokratie nicht möglich gewesen wären. Das gilt auch bis heute. Wir Abgeordneten sind auf die Unterstützung aus den Ortsvereinen angewiesen, wenn wir erfolgreich Politik gestalten wollen!

Tatkräftige Arbeit vor Ort ist die Basis für erfolgreiches Handeln auf den verschiedensten politischen Ebenen.

Dieses ist ein Gastbeitrag von dem Europaabgeordneten Peter Simon.
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"Organisieren sie sich als ein Allgemeiner deutscher Arbeiterverein zu dem Zweck einer gesetzlichen und friedlichen, aber unermüdlichen, unablässigen Agitation für die Einführung des allgemeinen und direkten Wahlrechts in allen deutschen Ländern. Von dem Augenblick an, wo dieser Verein auch nur 100.000 deutsche Arbeiter umfasst, wird er bereits eine Macht sein, mit welcher jeder rechnen muss. Pflanzen sie diesen Ruf fort in jede Werkstatt, in jedes Dorf, in jede Hütte. Mögen die städtischen Arbeiter ihre höhere Einsicht und Bildung auf die ländlichen Arbeiter überströmen lassen. Je mehr das Echo ihrer Stimme millionenfach widerhallt, desto unwiderstehlicher wird der Druck derselben sein"

Das schrieb Ferdinand Lassalle 1863.

Was bedeutet das für die Soziale Demokratie?

Früh erkannte die junge Arbeiterbewegung gestützt auf Marx und Engels und die eigene Lebenserfahrung, wie entscheidend die ökonomischen Verhältnisse die Gesellschaft prägen.
Die Arbeiterbewegung trat das demokratische Erbe der Revolution von 1848/1849 an.
Die soziale Not des Frühkapitalismus auf der einen und der autoritäre Obrigkeitsstaat auf der anderen Seite standen einer gerechten Ordnung entgegen. Von Beginn an zeichnete die Sozialdemokratie die Verbindung des sozialen mit der demokratischen Frage aus.

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Am 23. 05. 1863 begann in Leipzig mit der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins die Leidens- und Erfolgsgeschichte der SPD! Auf dieses Jubiläum darf stolz sein, wer das Soziale in Ehren hält! Mit dieser Partei verbinden sich Namen wie August Bebel, Ferdinand Lassalle, Karl Liebknecht, Freidrich Ebert, Julius Leber, Kurt Schumacher, Willy Brandtund Helmut Schmidt.
Jeder Name steht für die Ziele der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (Schwesterlichkeit) und Solidarität.
Dieses ist ein Beitrag von Reiner Zimmermann,
SPD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Breisgau-Hochschwarzwald

 

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